Mit der heutigen Episode starten wir im Podcast die Besprechung einzelner Filme, Bücher, Comics usw., die unser Team aus den unterschiedlichsten Gründen bewegt haben. Den Anfang macht mit „Die Fahrten des Odysseus“ ein Film aus dem Jahr 1954, der mich als Kind sehr geprägt hat und der sicherlich seinen Beitrag dazu geleistet hat, dass ich Althistoriker geworden bin.
Nach einer Begrüßung beginne ich mit einer ca. 15-minütigen Zusammenfassung von „Die Fahrten des Odysseus“, woran dann eine Detailanalyse des Films anknüpft. Da ich von den Rechteinhabern (Colosseo Film) die Erlaubnis dafür erhalten habe, konnte ich den Podcast großartiger Weise mit ein paar Audioausschnitten anreichern.
Begeben wir uns also in die Welt des Mythos, in der Odysseus (Kirk Douglas) nach der Eroberung von Troja 10 Jahre dafür braucht, zu seiner Ehefrau Penelope (Silvana Mangano) zurückzukehren, die im heimischen Ithaka von den Freiern um Antinoos (Anthony Quinn) dazu gedrängt wird, einen neuen Ehemann zu wählen. Besuchen wir den Kyklopen Polyphem, die Insel der Sirenen und schließlich Kirke, die Penelope zum Verwechseln ähnlich sieht …
Wer nun Lust bekommen hat, sich näher mit Homers Odyssee auseinanderzusetzen, kann sich gerne in Episode 8 die Grundlagen sowie interessante Formen der Rezeption anhören.
Heute besucht uns der Autor und Trickfilmzeichner Joachim Sohn. Nach einer kurzen Vorstellung widmen wir uns zunächst seinem Studium der Philologie sowie der Filmwissenschaft, bevor wir uns über seine Hinwendung zum Trickfilm unterhalten. Danach konzentrieren wir uns auf seine Zeitreiseromane „Wie ich Jesus Star Wars zeigte“ sowie „Wie ich mit Jesus Star Wars rettete“. Im Anschluss bleiben wir beim Themenkomplex Zeitreise, wenn wir anhand der „Zeitagenten“ über Zeit und Space-Punk sprechen. Schließlich unterhalten wir uns noch über Tierfantasy und die Romane, die Joachim in diesem Genre publiziert hat, bevor wir abschließend einen Blick auf die klassische Heldenreise werfen.
Ihr findet Joachim Sohn auch auf Twitter, Facebook und Youtube.
Heute besucht uns die Ägyptologin, Museumspädagogin und Fantasyautorin Roxane Bicker. In einer völlig aus den Fugen geratenen Einleitung unterhalten Roxane und ich uns über ihr Studium der Ägyptologie und ihre Arbeit als Museumspädagogin, bevor wir auf Ägypten in der Populärkultur (Stargate, Die Mumie etc.), die FedCon und vieles weitere zu sprechen kommen. Danach wenden wir uns der Urban Fantasy im Allgemeinen und Roxanes „Die Erben des Schakals“-Reihe im Besonderen zu. Weiter geht es mit dem mythischen Nordsee-Krimi „Wellenbrecher“ sowie diversen Kurzgeschichten Roxanes. Irgendwie landen wir immer wieder beim Thema Ägypten, sodass wir am Ende schließlich noch über Parallelen zwischen Ägypten und dem Mars nachdenken.
Heute haben wir den Althistoriker Jean Coert zu Gast. Nach einer kurzen Begrüßung stelle ich Jean und seine Forschungsinteressen vor, bevor wir zunächst einmal klären, was überhaupt unter der Bezeichnung „Germanen“ zu verstehen ist. Im Anschluss beschäftigen wir uns mit dem modernen Germanenbild, wobei wir vom Missbrauch der Germanen durch den Nationalsozialismus über die Darstellung in Comics, Computerspielen sowie Film- und Fernsehen zahlreiche Themengebiete behandeln. Am Ende wenden wir uns schließlich noch antiken Reiseberichten und Entdeckungsfahrten zu.
Heute haben wir Dr. Rebecca Haar zu Gast. Nach einer kurzen Begrüßung stelle ich Rebecca und ihre Interessen vor, wobei wir allerhand Themen wie Ägyptologie, Informatik, Star Trek, Trek am Dienstag, Doctor Who, Cyberpunk, virtuelle Räume, künstliches Leben und Matrix ansprechen. Im Anschluss erklärt uns Rebecca, inwiefern Doctor Who und Star Trek als moderne Mythen betrachtet werden können. Am Ende kommen wir schließlich noch auf Star Trek Picard, die digitale Überarbeitung von Babylon 5 und irgendwie immer wieder Star Trek zu sprechen.
Rebecca Haar findet Ihr übrigens auch auf Twitter und Instagram.